Für eine nachhaltige Entwicklung in der Region
Umweltschutz basiert auf dem Wissen über die Natur sowie auf der Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen: Der Mensch schützt am besten, was er kennt und schätzt. Als einer der ersten kommunalen Akteure in Deutschland hat der AZV Südholstein die Umweltbildung offiziell in sein Leitbild integriert und ein detailliertes Umweltbildungskonzept ausgearbeitet. Als regional verankerter Zweckverband versteht der AZV Südholstein die Umweltbildung als Teil seines Auftrags zur öffentlichen Daseinsvorsorge im Verbandsgebiet.
Der AZV Südholstein richtet sein Handeln an den Grundsätzen der Ressourcenschonung, des ganzheitlichen Gewässerschutzes und der Energieeffizienz aus. Die Umwelt- und Nachhaltigkeitsbildung unterstützt die Umsetzung von Maßnahmen zum Umweltschutz, indem sie Kinder und Erwachsene für den nachhaltigen Umgang mit der Ressource Wasser sensibilisiert und sie in Umweltfragen fortbildet. Die umweltpädagogische Arbeit beim AZV Südholstein ist geprägt von vielfältigen Kooperationen mit Institutionen, Stiftungen, Schulen und Organisationen im Verbandsgebiet sowie auf Landesebene.
Die Bildungsarbeit des AZV Südholstein orientiert sich am Leitbild der Bildung für eine nachhaltige Entwicklung (BNE). Dabei handelt es sich nicht um ein neues „Lernfach“: BNE verkörpert vielmehr eine besondere Blickrichtung auf bestehende Lerninhalte zu Schlüsselthemen einer nachhaltigen Entwicklung. Dazu zählen zum Beispiel Umwelt, Energie, Ernährung oder Mobilität. Die Verankerung von Bildung für eine nachhaltige Entwicklung beginnt schon im frühen Kindesalter und setzt sich an nachfolgenden Lern- und Bildungsorten fort: Kindertageseinrichtungen, Grundschulen und weiterführenden Schulen. BNE ist außerdem ein wichtiger Bestandteil der Bildungsarbeit in der Berufsausbildung, in der Familien- und Erwachsenenbildung und bei außerschulischen Bildungseinrichtungen mit Schwerpunkt Umwelt- und Naturschutz.